OTOGAMI auf myspace
auf myspace gibt’s jetzt alles von OTOGAMI zu hören und zu sehen.
>>>> OTOGAMI auf myspace <<<<
endphase
mittlerweile habe ich mich von den versuchen, videoclips mit papiergeräuschen anzusteuern, verabschiedet. der grund dafür war, dass das es sehr schwierig gewesen wäre, dem ganzen einen tieferen inhalt zu geben…
das endprodukt wird nun ein schuber mit klapp-cover, der ein buch, eine vinyl-schallplatte und eine dvd enthält.
in anlehnung an die japanische faltkunst origami, hat die arbeit den titel OTOGAMI (=der klang des papiers) erhalten.
neben anleitungen zur geräuschherstellung beinhaltet das buch eine kleine reihe von geschichten und grafischen arbeiten, die mit den geräuschen des papiers im zusammenhang stehen. die platte enthält verschiedene audiotracks mit papiersounds und auf der dvd findet man animationen.
processing, osc, midi… (erster test)
nun habe ich mal versucht, die theorie in die praxis umzusetzen. einzelne frequenzbänder senden nun verschiedene midi-noten an resolume, um dort clips abzuspielen. im moment besteht aber das problem, dass processing sofort reagiert und mehrere signale gleichzeitig sendet. ziel ist es nun, mit hilfe von schwellenwerten nur noch signale von bestimmten frequenzspitzen auszugeben, um das ganze etwas besser steuern zu können.
im foglenden video sieht man ein kleines video dazu:
processing, osc, midi, …
derzeit beschäftige ich mich mit einer möglichen interaktion in meiner arbeit:
der user soll durch das produzieren von geräuschen mit papier videoclips ansteuern.
die theorie dahinter ist, dass verschiedene geräusche verschiedene frequenzen erzeugen können, die mittels eines FFT-spektrums in sogenannten frequenzbändern dargestellt werden. ziel ist es das jedes band mittels der software processing in ein osc-signal umgewandelt wird, um damit schließlich resolume anzusteuern (evtl. wird das osc-signal vorher noch ein midi-signal umgewandelt).
mehr dazu hoffentlich bald…
making of (230409)
ein blick auf meine arbeit am animationstisch – ich habe angefangen kleine sequenzen aufzunehmen, wobei ich hier ein digitale spiegelreflexkamera verwende, die oberhalb und senkrecht zur arbeitsfläche angebracht ist. um verwackelungen zu vermeiden, wird die kamera vom rechner über eine usb-verbindung ausgelöst.
die arbeitsfläche ist eine glasscheibe (im video schlecht zu erkennen). unter ihr befindet sich ein neongrüner karton, der wie ein green screen funktioniert. dadurch ist es möglich, einzelne sequenzen später mit hilfe einer compositing-software (after effects) zusammenzuführen.
leave a comment